Gordon, believe it or not, but I think that I just received a reply from someone who graduated as a Missiles Officer in 1985 that answers all your questions and more... I also think the man got the engraved dagger himself, but he has not admitted as much, yet...but I am working on him... I do not have the time right now to translate his answer into english, but here is his reply in full and in German...enjoy! Cheers, Torsten.
Hm, also ich kann mich noch erinnern, dass es ab 1984 ganz schön hart wurde, den Offiziersdolch mit Gravur zu erhalten. Die zu diesem Zeitpunkt herausgegebenen neuen Bedingungen sahen nämlich das Prädikat "ausgezeichnet" und somit einen Zensurendurchschnitt von 1,0 auf dem Abschlusszeugnis vor. 1985 haben es 8 oder 9 Leute aus Zittau geschafft, den gravierten Dolch zu bekommen (drei davon aus der Sektion 04). Beim vorschriftsmäßigen Tragen an der Paradeuniform oder dem großen Gesellschaftsanzug (siehe DV 010/0/005) war der gravierte Dolch übrigens nicht vom "normalen" Offiziersdolch, den alle frischen Leutnante bekamen (siehe http://www.militaria-lexikon.de/kata...r_dolch4.html), zu unterscheiden. Die "Gravur" befindet sich nämlich auf der Rückseite der Scheide (da, wo auf der Vorderseite das DDR-Emblem und das Eichenlaub angeordnet sind). Und der Inhalt der "Gravur" ist denkbar unprosaisch: "überreicht vom Minister für Nationale Verteidigung". Stimmte übrigens 1985 auch so nicht. Denn die Ernennung des Jahrgangs 1985 wurde vom Stellvertreter des Chefs Landstreitkräfte und späteren Stechbarth-Nachfolger, Generalleutnant Horst Skerra, geleitet.
Der kleine Unterschied beim Ernennungs-Zeremoniell lag 1985 darin, dass die Anwärter auf einen gravierten Dolch ohne "Gehänge" ins Stadion marschierten, während alle anderen ihren Dolch schon an der Feldbinde zu hängen hatten. In der Regel hatten die Anwärter auf die Gravur auch schon eine Einladung für den anschließenden Empfang im Generalszelt in der Tasche. 1985 übernahm übrigens der Chef Raketentruppen/Artillerie der Landstreitkräfte, Generalleutnant Bormann, die Leitung des Plauderstündchens.
Hm, also ich kann mich noch erinnern, dass es ab 1984 ganz schön hart wurde, den Offiziersdolch mit Gravur zu erhalten. Die zu diesem Zeitpunkt herausgegebenen neuen Bedingungen sahen nämlich das Prädikat "ausgezeichnet" und somit einen Zensurendurchschnitt von 1,0 auf dem Abschlusszeugnis vor. 1985 haben es 8 oder 9 Leute aus Zittau geschafft, den gravierten Dolch zu bekommen (drei davon aus der Sektion 04). Beim vorschriftsmäßigen Tragen an der Paradeuniform oder dem großen Gesellschaftsanzug (siehe DV 010/0/005) war der gravierte Dolch übrigens nicht vom "normalen" Offiziersdolch, den alle frischen Leutnante bekamen (siehe http://www.militaria-lexikon.de/kata...r_dolch4.html), zu unterscheiden. Die "Gravur" befindet sich nämlich auf der Rückseite der Scheide (da, wo auf der Vorderseite das DDR-Emblem und das Eichenlaub angeordnet sind). Und der Inhalt der "Gravur" ist denkbar unprosaisch: "überreicht vom Minister für Nationale Verteidigung". Stimmte übrigens 1985 auch so nicht. Denn die Ernennung des Jahrgangs 1985 wurde vom Stellvertreter des Chefs Landstreitkräfte und späteren Stechbarth-Nachfolger, Generalleutnant Horst Skerra, geleitet.
Der kleine Unterschied beim Ernennungs-Zeremoniell lag 1985 darin, dass die Anwärter auf einen gravierten Dolch ohne "Gehänge" ins Stadion marschierten, während alle anderen ihren Dolch schon an der Feldbinde zu hängen hatten. In der Regel hatten die Anwärter auf die Gravur auch schon eine Einladung für den anschließenden Empfang im Generalszelt in der Tasche. 1985 übernahm übrigens der Chef Raketentruppen/Artillerie der Landstreitkräfte, Generalleutnant Bormann, die Leitung des Plauderstündchens.
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