BrunoMado

Announcement

Collapse
No announcement yet.

markings on bakelite canteencups: wartime?

Collapse
X
 
  • Filter
  • Time
  • Show
Clear All
new posts

    markings on bakelite canteencups: wartime?

    Gents

    As a forum-search didn't gave me certainty, I would appriciate some quick help on these cups. Is this symbol found on wartime cups? Or is it a postwar marking?

    Is a non dated black bakelite cup a bad sign?

    Thanks!

    Cheers

    Jan



    Here's the first
    Attached Files
    'Arzt und Soldat'

    #2
    second
    Attached Files
    'Arzt und Soldat'

    Comment


      #3
      Jan, that symbol tells what the cup is made of. there is a link in a thread in the archives that gives all the detailed info on those very markings you show. if noone posts the link I will look it up in the next few days and post it here for you. Glenn

      Comment


        #4
        Yes, Glenn is right, these symbols tells Material and Maker !
        Here is the List:

        ----------KUNSTSTOFFCODES--------------------------------------------------
        ---------------

        Stand 1938
        TYPISIERUNG VON PRESSMASSEN Die unübersichtliche Marktlage mit einer großen Zahl von Presswerken führte früh zu Versuchen, eine Kennzeichnungspflicht durchzusetzen. Als erster ergriff der Verband Deutscher Elektrotechniker (VDE) die Initiative, der mit der Elektroindustrie einen der Hauptabnehmer der Pressmassen vertrat. Der VDE entwickelte als erster Richtlinien zur Typisierung. Im Jahr 1924 schließlich wurde die Technische Vereinigung der Hersteller typisierter Preßmassen und Preßstoffe (T.V.) gegründet, die spätere Technische Vereinigung der Fabrikanten gummifreier Isolierstoffe. Ihre Mitglieder unterzogen sich einer freiwilligen Prüfung durch das Staatliche Materialprüfungsamt in Berlin-Dahlem. In dem Prüfzeichen identifiziert ein zweistelliger Code über dem stilisierten M das Presswerk, der Code unter dem M die Art der Pressmasse. Das Bildbeispiel zeigt einen Stempel der Heinrich-Römmler AG in Spremberg und gibt an, das dem Bakelit Holzmehl als Füllstoff zugesetzt ist. Liste der Presswerk-Codes der Materialprüfungsanstalt, Stand: 31. Dezember 1938
        21 Neuyork-Hamburger Gummiwaren-Kompanie, Hamburg
        22 Bebrit-Preßstoffwerke GmbH, Bebra und C.F. Schlothauer, Ruhla
        23 Lüdenscheider Metallwerke AG, Busch-Jäger, Lüdenscheid
        24 Gebrüder Merten, Gummersbach
        25 Süddeutsche Isolatorenwerke GmbH, Freiburg
        31 Vereinigte Isolatorenwerke AG, (Viacowerke) Berlin-Pankow
        32 H. Römmler AG, Spremberg
        33 Wolff und Co KG, Walsrode
        34 Siemens-Schuckertwerke, Abteilung Isolierstoffe, Berlin-Siemensstadt
        35 Heliowattwerke, Elt.-AG, Berlin-Charlottenburg
        36 Gebrüder Adt AG, Ensheim-Saar
        38 Allgemeine Elektrizitätsgesellschaft, Henningsdorf
        39 Dr. Deisting und Co GmbH, Kierspe
        40 Isolawerke AG, Birkesdorf bei Düren
        43 Dynamit AG, vormals Alfred Nobel und Co., Abt. Zelluloidfabrik, Werk Troisdorf
        45 Presswerk-AG, Essen
        46 Erich Wippermann, Halver
        50 Gebrüder Vollmershaus, Kierspe
        51 Presswerk Winkel, Schulte und Conze, Herscheid
        53 Erst Backhaus und Co., Kierspe
        54 Ellinger und Geissler, Dorfhain, Bezirk Dresden
        55 Robert Bosch GmbH, Metallwerk, Stuttgart-Feuerbach
        56 Mendelith, H. Mende und Co., Dresden
        58 Deutsche Philips-Gesellschaft mbH, Berlin
        59 Seckelmann und Co., Lüdenscheid
        60 Gaudlitz und Kaiser, Koburg
        61 Ernst Bremicker, Ing., Kierspe
        62 Wacker und Dörr, Niederrahmstadt bei Darmstadt
        66 Hermann Ros, Koburg
        67 Bayerische Elektro-Zubehör AG, Lauf bei Nürnberg
        68 Mix und Genest AG, Berlin-Schöneberg
        70 Bisterfeld und Stolting, Radevormwald
        71 Wilhelm Geiger GmbH, Lüdenscheid
        72 Leopold Kostal, Lüdenscheid
        73 Wilhelm Quante, Wuppertal-Elberfeld
        74 Römmler und Schumann KG, Berlin-Lichterfelde
        76 Bezet-Werk Hermann Buchholz, Motzen, Kreis Teltow
        78 Hugo Krieger und Faudt, Berlin
        79 Linden und Co, Lüdenscheid
        80 Gebrüder Berker, Schalksmühle
        81 Pressstoffwerk Paul Schnake, Schöppenstedt
        82 Paul Teich, Berlin
        83 Christian Geyer, Nürnberg
        84 Gebrüder Vedder KG, Schalksmühle
        85 Theodor Krägeloh und Co., Dahlerbrück
        86 Presswerk Kraus und Steidel, Berlin
        87 Paul Hochköpper und Co., Lüdenscheid
        90 Firma Thormann, Berlin
        93 Porzellanfabrik Bernhardhütte GmbH, Blechhammer bei Sonneberg
        94 Thega-Kontakt GmbH, Berlin
        95 Ericher Jäger KG, Homburg
        98 Elt. Fabrik Weber und Co., Kranichfeld
        99 Friedrich Dörscheln, Lüdenscheid A3 Volkenrath und Co, Schwenke

        A4 Deutsche Legritgesellschaft mbH, Berlin
        A8 Lindner und Co., Jecha-Sondershausen
        E2 Vossloh-Werke GmbH, Werdohl
        E4 Paul Jatow, Dodendorf bei Magdeburg
        E7 Gebrüder Spindler KG, Köppelsdorf
        E8 Graewe und Co., Menden, Kreis Iserlohn
        E9 Lohmann und Welschehold, Meinerzhagen
        E0 J. Carl GmbH, Oberweimar
        F1 Alusil-Preßstoffwerk Eugen Gaßmann, Probstzella
        F2 Franz Stauch, Unterrodach
        F4 Robert Anke, Porzellanfabrik, Ölsnitz, Vogtland
        F5 Max Schulze, Meissen
        F8 Gebrüder Borghammer, Schramberg
        F9 Wester, Elbinghaus und Co.,Hanau
        F0 Otto Backhaus und GmbH, Bollwerk
        H1 Casp. Arn. Winkhaus, Carthausen
        H2 Emil Adolff, Reutlingen
        H3 Otto Langmann, Hagen
        H4 Gerdes und Co., Schwelm (später Gerda Plastic)
        H7 Gebrüder von der Horst, Lüdenscheid
        H8 Friemann und Wolff GmbH in Zwickau
        H9 Schulze, Schneider und Dort GmbH, Schönow bei Berlin
        L1 Hoppmann und Mulsow, Hamburg
        L2 Isopresswerk GmbH, Berlin-Oberschöneweide
        L3 Thiel und Schuchardt, Metallwarenfabrik AG, Ruhla
        L4 Meirowsky und Co, Porz am Rhein
        L5 Porzellanfabrik Theodor Pohl, Schatzlar
        L6 Krone und Co, Berlin
        L7 Brökelmann, Jäger und Busse, Neheim
        L8 H. Bodenmüller, Ing.,Stuttgart-Zuffenhausen
        L9 Robert Karst, Berlin
        L0 Gebrüder Reiher KG, Braunschweig
        M1 Bender und Wirth, Kierspe
        M2 Österreichische Siemens.Schuckertwerke, Wien
        M3 Carl Germer, Berlin
        M4 Kronacher Porzellanfabrik Stockhardt und Schmidt-Eckert, Kronach
        M5 Richard Giersiepen, Bergisch Born
        M6 Kaiser und Spelsberg, Schalksmühle
        M7 Frankl und Kirchner, Mannhein-Neckarau
        M8 Storch und Stehmann GmbH, Ruhla
        M9 Jos. Mellert, Bretten
        M0 Carl Friedrich Lübold, Lüdenscheid
        N1 Sursum Elt.-Gesellschaft, Leyhausen und Co., Nürnberg
        N2 Adolf Vedder KG, Schalksmühle
        N4 Paul Jordan, Berlin-Steglitz
        N5 M. Hildebrandt und E. Hammerschmidt, Brand-Erbisdorf
        N6 Kurt Postel, Köln, Höhenberg
        N7 Cuno Heinzelmann-Hassberg, Berlin
        N8 Ernst Maté, Wien
        N9 Karl Potthof, Solingen-Ohlings
        T1 Gustav Branscheid und Co., Lüdenscheid
        T2 Willi Burgbacher, Neukirch-Baden
        T3 Karl Wegner, Berlin
        T4 Bamberger Industrie-Gesellschaft, Bamberg
        T6 Jaroslaw's erste Glimmerwarenfabrik, Berlin-Weissensee
        T7 Fritz Heublein, Neustadt bei Koburg
        T8 Agalitwerk Milspe, Kattwinkel und Co, Milspe
        T9 WG Petersen und Co, Wandsbeck
        T0 Wilhelm Kötter, Unna
        U1 Feba Fabrik elektrische Bedarfsartikel, Stückrath-KG, Berlin
        U2 J. Preh junior, Neustadt-Saale
        U3 Alois Zettler GmbH, München
        U4 Schneider und Co, Breslau, Gr. Ohlewiesen
        U5 Karl Buchdrucker, München
        U6 Fresen und Co., Lüdenscheid
        V7 Carl Walther, Waffenfabrik, Zella-Mehlis
        V8 Julius Kräcker AG, Berlin
        V9 Gebrüder Klein, Nürnberg
        V0 Weisse und Co., Gräfental
        W1 Heinrich Kopp GmbH, Sonneberg
        W2 Bonner Keramik AG, Bonn
        W3 Dralowidwerk der Steatit-Magnesia AG, Teltow
        W5 Hans G. Voigtel, Auma-Thüringen
        W6 Blumberg und Co, Lintord bei Düsseldorf
        W7 Ernst Albert Senf, Bautzen
        W8 Heinrich Knöll, Gross-Bieberau
        W9 August Hessmert, Brügge
        W0 Otto Single, Ing., Plochingen
        X1 W. Stiefelding, Berlin
        X3 Kurt Wentzel, Berlin
        X5 Ostland GmbH, Königsberg (Ostpreussen)
        X6 Julius Carl Görler, Berlin
        X7 Kugella vorm. Max Roth GmbH, Mittelschmalkalden
        X8 Ernst Gomolka, Zehdenick
        X9 Ernst Gösser, Iserlohn
        X0 Richard Rinker GmbH, Menden

        Neben diesen Presswerken existierten Hunderte weiterer Werke ohne einen solchen Code. Liste der Material-Codes der Materialprüfungsanstalt, Stand: 31. Dezember 1938

        Typ 1 Phenolharz (Bakelit) mit anorganischem (mineralischem) Füllstoff
        Typ 2 Kunstharz mit Asbest und anderen organischen Füllstoffen
        Typ 3 Kunstharz mit Asbest und anderen organischen Füllstoffen
        Typ 4 Bitumen mit Asbest und anderen organischen Füllstoffen
        Typ 6 Naturharz oder Bitumen mit anorganischem Füllstoff
        Typ 7 Naturharz oder Bitumen mit anorganischem Füllstoff
        Typ 8 Bitumen mit anorganischem Füllstoff
        Typ A Azetylzellulose mit oder ohne Füllstoff
        Typ K Harnstoffharz mit organischem Füllstoff
        Typ M Phenolharz (Bakelit) mit anorganischem (mineralischem) Füllstoff (Asbest?)
        Typ O Phenolharz (Bakelit) mit Holzmehl als Füllstoff
        Typ S Phenolharz (Bakelit) mit Holzmehl als Füllstoff
        Typ T Phenolharz (Bakelit) mit Texilfasern als Füllstoff
        Typ X Zement oder Wasserglas mit Asbest und anderen anorganischen Füllstoffen
        Typ Y Bleiborat mit Glimmer
        Typ Z Phenolharz (Bakelit) mit Zellstoff als Füllstoff

        Comment


          #5
          Glenn and Dirk, Thanks for your help guys! I learned something new here

          But are these codes also found on postwar cups? I can imagine that they still stamped on early post-war kit no? Hence my initial question, are non-dated black bakelite cups a bad sign?

          How can I know for sure that the 2 examples posted are pre-45, besides the material code?

          Cheers

          Jan
          'Arzt und Soldat'

          Comment


            #6
            I never saw that Stamps on Postwar items ( exept these Things that come from Easterneurope the last Years ! )

            Dirk

            Comment


              #7
              Originally posted by zeugmeister View Post
              I never saw that Stamps on Postwar items ( exept these Things that come from Easterneurope the last Years ! )

              Dirk
              Exactly why I started this thread...could be recent fakes.

              Again, how can I know for sure that the 2 examples posted are pre-45, besides the material code?

              Thanks again

              Cheers
              Jan
              'Arzt und Soldat'

              Comment


                #8
                From this Pics they look OK !

                Again, how can I know for sure that the 2 examples posted are pre-45

                You can hear it ! Bakelite sounds different to modern Plastik.

                Comment


                  #9
                  Originally posted by zeugmeister View Post
                  From this Pics they look OK !




                  You can hear it ! Bakelite sounds different to modern Plastik.
                  Thanks once more Dirk, I will listen very carefully

                  Alhtough I was in the believe that plastik cups were produced during the war as well.


                  Cheers
                  Jan
                  Last edited by Jan Beazaer; 12-17-2007, 03:48 PM.
                  'Arzt und Soldat'

                  Comment


                    #10
                    Funny, i saw such a code on a post-war (i think BW) butterdose.
                    I always thought those numbers on the markings meant the year of production.
                    Heh, i got a strange bakelite switch somewere with such a mark, well time to dig that one up

                    As for non-marked ones, those are post-war Austrian afaik, i got one here somewere.
                    I'm collecting anything related to the towns Castricum and Bakkum during WWII.
                    Also soldbucher from 116pzdiv. And 1944-1945 eastfront pockets, kampfgruppe and Oder front.
                    My website: Gotrick.nl

                    Comment


                      #11
                      Hi Rick, I have seen the mark also on a post war BGS butter dish. I would show it, but my friend took it home with him by mistake, as we use these at LH events.

                      Cheers, Ade.

                      Comment


                        #12
                        Okay guys

                        So to sum it up,

                        Unmarked bakelite / plastic cups : postwar austrian

                        Marked plastic : recent fakes

                        Marked bakelite : pre-45

                        Correct
                        'Arzt und Soldat'

                        Comment


                          #13
                          .
                          Last edited by Jan Beazaer; 12-22-2007, 04:12 PM. Reason: double post
                          'Arzt und Soldat'

                          Comment


                            #14
                            There should be at least someone who can give some facts on how I know for sure these are wartime or not?

                            As you can see only the "materialcode" is available, no date or 3-digit makersmark.


                            Again,

                            *Unmarked bakelite (and plastic?) cups : postwar austrian
                            *Marked plastic : recent fakes
                            *Marked bakelite : pre-45 (date, maker, material or all together?)

                            Is this correct?


                            Thanks

                            Jan
                            'Arzt und Soldat'

                            Comment


                              #15
                              Just for the record, I don't believe the Trinkbecher found on WW2 German Feldflaschen are made of bakelite. I believe they are melemine (sp) a crude form of plastic where are bakelite is a resin compound with wood.

                              Sepp

                              Comment

                              Users Viewing this Thread

                              Collapse

                              There are currently 2 users online. 0 members and 2 guests.

                              Most users ever online was 10,032 at 08:13 PM on 09-28-2024.

                              Working...
                              X