I got this nice Soldbuch from a Instructor or Teacher in some School Units, SChlachtgeschwader, Jäger - at Page 17 - he was commanded to Berlin Rangsdorf - to SLF. Sonderkommando "K"....who know more about this Sonderkommando ?
Announcement
Collapse
No announcement yet.
Luftwaffe Sonderkommando K January 1945
Collapse
X
-
Stefan, I had another look at this Soldbuch. A satelllite base of Flugzeugführerschule A 61 was at Berlin-Rangsdorf. Karl Heinz Sperling was assigned to Sfl. (Segelflieger, or Glider) Sonder-Kommando "K" (Special Command "K"). Late in the war, there were a lot of unique units formed to fend off the enemy. For example, I have a Soldbuch for a pilot who was in a special unit that flew Fieseler Storchs with Panzerfausts mounted under the wings. It would be interesting to know what Sperling's special glider unit was expected to do.
Barry
-
Originally posted by Schuasta View PostHi Barry, ah thanks....thats possible.....some units in end of war peroid used Panzerfäuste and light Airplanes - to destroy trucks or bridges....in March or April the biggest was Unternehmen BIENENSTOCK...right ?
Yes, Unternhemen Bienenstock was one of the last ditch operations. After seeing Sperling's Soldbuch, I am wondering if the Luftwaffe intended to load gliders with explosives to strike enemy targets.
Comment
-
Stefan, I think your answer is here - Segelflieger-Sonderkommando "K" ("Komet"):
Ein Transportflieger mit Ritterkreuz, der auch ein Präsidentenauto repariert und einen Formel-1 Wagen modifiziert hat
Leutnant Günter Frenzel
geboren am 19.03.1919
gestorben am 12.03.2011
Günter Frenzel wurde am 19.03.1919 in Berlin geboren. Schon im Kindesalter entwickelte sich die Interesse an der Fliegerei für eine wahre Begeisterung. Schon früh legte er die A-Prüfung an der Segelfliegerschule in Gotha ab, sowie später die B- und C-Prüfung in Laucha.
Nach Ende der schulischen Ausbildung wurde Frenzel Lehrling im Reichsbahn-Ausbesserungswerk, wo er den Lehrgang als Fluglehrer GL2 absolvierte und so, mit 17 Jahren, 2. Gleitfluglehrer wurde. Er schulte so die Werkfluggruppe mit dem Ziel der "A"-Prüfung.
Im Jahre 1938 wurde Frenzel zur Luftwaffe eingezogen, wo er in Oschatz zum AB-Flugzeugführer ausgebildet wurde. Ein Jahr später absolvierte er die CII-Ausbildung an der Flugzeugführer-Schule in Sorau, sowie die Blindflug II-Ausbildung an der Blindflug-Schule Neuburg. Ein weiteres Jahr später erhält er eine Ausbildung an den Bombern He 111 und Fw 200 an der Kampffliegerschule Tutow, zusammen mit einer Ausbildung in Astro-Navigation.
Mit Ende der Ausbildung kommt Frenzel 1940 als Ersatz für Kampffliegerbesatzungen nach Krakau und von dort als Flugzeugführer einer Transport Ju-52 nach Paris. Später nach Foggia/Italien verlegt nimmt er dort an Einsätzen über Albanien teil. Es folgten 1941 Einsätze von Catania aus, auf Sizilien und Afrika, sowie später von Tripolis aus nach Lybien. Am 12.05.1942 wird er, in der 11. Staffel des Transportgeschwaders 1, mit weiteren 12 Ju-52 Maschinen bei Derna abgeschossen. Dabei finden 175 dt. Soldaten den Tod, 47 weitere konnten durch den Seenotrettungsdienst gerettet werden. Frenzel selbst landete seine Maschine, trotz erheblicher Schäden am Flugzeug, unmittelbar vor dem Lazarett Derna. Aufgrund seiner vier abgeschossenen Finger wurde er gleich da behalten.
In der Oase Girabub übernimmt Frenzel 1942 einen Einsatz mit einer Vickers Wellington und fliegt dann von Athen aus in Südeuropa und nach Afrika. Für seine Einsätze in der III./Kampfgeschwader zbV. 1, 11. Staffel wird er, als Feldwebel, am 23.12.1942 mit dem Ritterkreuz ausgezeichnet. Frenzel war einer von drei Piloten jeweils eines Vickers-Wellington Bombers. In englischer Uniform landet er in Belgisch-Kongo betankt sein Flugzeug am Boden, steigt wieder auf zerstört dann mit Bomben und Bordwaffen die Einrichtungen auf dem Flugfeld. Der Rückflug nach Lybien vollzieht sich ohne Störung der englischen Luftabwehr. Zwei Monate später geriet er in englische Kriegsgefangenschaft, wo ihm aufgrund dieses Einsatzes die Todesstrafe droht, jedoch kann er noch am gleichen Tag mit einem Flugzeug entkommen.
Im Jahre 1942 auf Kreta stationiert folgen Einsätze über dem Mittelmeer, sowie die 2. Verwundung. Ins Lazarett nach Gotha verlegt, besucht er ab 1943 die Offiziers-Anwärter Schule in Berlin-Gatow und kommt als Leutnant an die Fluglehrer-Schule in Quedlinburg als Ausbilder. Mit Ende der Ausbildung wird er als Fluglehrer für Segelflug nach Gelnhausen versetzt, wo er die Auszubildenden auf die Me 163 und Ar 234 umschult und wird 1944 Flugplatz-Kommandant in Ettingshausen, wo er unter anderem Leiter Segelflug wird und zum Sonderkommando "Komet" gehört. Dies dann später auch in Berlin-Rangsdorf, da die Ausbildung durch einfliegende gegnerische Flugzeuge gestört wurde. Nach Auflösung der Schule in Gelnhausen 1945, kommt er auf dem Flugplatz Gotha als Flugleiter zu seinem letzten Einsatz.
Bei Einmarsch der Alliierten gerät er 1945 in amerikanische Gefangenschaft und wird Weihnachten 1945 wieder entlassen. Frenzel begibt sich in seine Heimatstadt Gotha, wo er zunächst als Hilfsarbeiter und später als Kalkulator bei RAW arbeitet. Nachdem ihn 1950 die Staatssicherheit anwirbt, verlässt er drei Tage später zusammen mit seiner Frau und den zwei Kindern die DDR. In der Bundesrepublik zunächst wieder Hilfsarbeiter, steigt er jedoch schon bald, durch harte Arbeit, zum Betriebsleiter einer Automobil-Teile-Fabrik auf. Nach seiner Pensionierung stellt er seine Erfahrungen in Brasilien und Mexiko zur Verfügung. Frenzel ist weit herumgekommen und hat beachtliche Erfahrungen bzw. Erlebnisse aufzuweisen. So erhielt er bei Papst Pius XII. eine Privataudienz, repariert 1961 das "Ford Lincoln Cabrio" von US-Präsident Kennedy und modifizierte den Formel-1 Rennwagen von Ayrton Senna in Inter Largos/Sao Paulo.
Comment
-
From the book:
Absturz im Kinzigtal: Die Luftfahrt im hessischen Kinzigtal von 1895 bis 1950
Das Sonderkommando "Komet"
lm Frühjahr 1944 lief in den Werkshallen der Firma Messerschrnitt die Serienfertigung des mit Raketenantrieb ausgerüsteten Abfangjägers Me 163 "Komet" auf Hochtouren. Das Flugzeug sollte als Objektschützer für große lndustrieanlagen im Reichsgebiet eingesetzt werden.
Das revolutionäre Flugzeug, eine von Hitlers "Wunderwaffen", wurde von einem Walter-Raketen-triebwerk angetrieben und erreichte damit eine Geschwindigkeit von nahezu 1000 km/h. Gelandet wurde der einsitzige Jäger wie ein Segelflugzeug auf Kufen und ohne Antrieb, denn der Treibstoff wurde während des rasenden Steigfluges vollstindig aufgebraucht. ln Abbildung 20 ist eine Me 163 zu sehen.
Das Reichsluftfahrtministerium in Berlin beauftragte Major Wolfgang Späte, den späteren Kommodore des Jagdgeschwaders 400 "Komet", mit der Aufstellung eine Segelflug-Sonderkommandos Komet in der Segelflug-Ausbildungs-Stelle der Luftwaffe in Gelnhausen.
Wolfgang Späte, einst Weltspitzensegler der Vorkriegszeit, traf Anfang April 1944 in Rothenbergen ein und ernannte Leutnant Gunter Frenzel zum Ausbildungsleiter für das Sonderkomnrando. Frenzel befand sich auf eigenen Wunsch in Rothenbergen, wo er in der Segelflug-Ausbildungs-Stelle als Lehrer tätig war. Nach und nach trafen nun kampferprobte Jagdflieger in Rothenbergen ein, um mit Segelflugzeugen schnelle Kufenlandungen für den scharfen Einsatz des Raketenjägers zu üben.
Bald wurde deutlich. dass zu wenige Kapazitäten für diese zusätzliche Ausbildungseinheit auf dem Platz zur Verfugung standen. Der Fliegerhorst in Rothenbergen war überbelegt. Mitte Mai 1944 kam der Befehl, die weitere Ausbildung auf dem Außenplatz in Ettingshausen bei Gießen fortzusetzen. lnnerhalb weniger Tage wurden Personal, Schlepp-Maschinen und Segelflugzeuge nach Ettingshausen verlegt und die Segelflugausbildung in vollem Umfang wieder aufgenommen.
lnfolge heftiger amerikanischer Jabo-Angriffe auf den Einsatzhafen in Ettingshausen wurde ab November 1944 die Ausbildung auf dem Flugplatz in Berlin-Rangsdorf weitergeführt. Zur Segelflugausbildung stießen in Rangsdorf auch Piloten hinzu. die später den ersten Düsenbomber der Luftwaffe flogen, die Arado Ar 234. Erst im Januar 1945 wurde die Ausbildung in Rangsdorf eingestellt und das Sonderkommando "Komet" aufgelost.Photos/images copyright © Ian Jewison collection
Collecting interests: Cavalry units, 1 Kavallerie/24 Panzer Division, Stukageschwader 1
Comment
-
Thanks for all the comments...this guy was for sure from the Flying Corps of the Luftwaffe, his soldbuch is full with entrys about Take "Fliegerkopfhaube" and other technical Equipment for flying service,
In some books you can find that the Berlin Rangsdorf Airfield was the place for the Segelflieger Sonderkommonndo "K" - for Komet - to use the new Wunderwaffe ME 163 Komet.. so i think sure in his Soldbuch the "sfl" is used for Segelfieger....
This Guy got at 20. December 1944 a "Netzkopfhaube, after this he got Holiday from 22. December to ??. January 1945, from 10. January 1945 he was ordered to the Sonderkommando.....ant got a new Netzkopfhaube at 31. January, 12. February and last at 05. April 1945...!
The Sonderkommando "K" at the Airfield Berlin Rangsdorf was ended at End of January 1945...!
so i think i can say its possible this was in training with a Me 163...!
Comment
Users Viewing this Thread
Collapse
There is currently 1 user online. 0 members and 1 guests.
Most users ever online was 10,032 at 08:13 PM on 09-28-2024.
Comment